Am 13. August 2021 eröffnete das Trentschiner Museum in Trentschin, das unter der Gründungsbehörde der Selbstverwaltungsregion Trentschin steht, die Ausstellung "Der Herr der Waage und der Tatra" zum Gedenken an den 700. Todestag eines der bedeutendsten mittelalterlichen Figuren der slowakischen Geschichte. Das Museum präsentiert nicht nur Matúš Čák Trenčiansky selbst, sondern auch die Zeit, in der Matúš lebte.
Die Ausstellung zeigt auch wertvolle und einzigartige Sammlungsgegenstände des Trentschiner Museums in Trentschin. Kuratiert wird die Ausstellung von Lukáš Trnkóci vom Trentschiner Museum: „Um der Burg Trentschin etwas Neues zu bringen, haben wir uns entschlossen, eine Ausstellung vorzubereiten, die Besucher auf den ersten Blick anzieht. Der äußere – Eingang – Teil der Ausstellung besteht aus Mauern mit einem Tor und einer Zugbrücke. Im Inneren befindet sich der Hauptteil der Ausstellung, dessen Wände das Wappen von Matúš Čák, den goldenen Löwen auf blauem Grund, tragen.
Im Inneren der Ausstellung sehen die Besucher die Sammlungsstücke des Museums – Originalwaffen aus dem 13. Die Münzen stammen aus dem 12. bis 13. Jahrhundert und wurden im Februar 1980 auf dem Gelände einer alten Ziegelei im heutigen Dorf Melčice - Lieskové gefunden.
Das interessanteste Exponat der Ausstellung ist eine Kopie des Einsiedlers (Büste), der als Urheber vieler Porträts von Matúš Čák Trenčianský gilt. Das Original ist aus vergoldetem Kupfer und befindet sich heute im Ungarischen Nationalmuseum in Budapest, das 1812 von der freien Königsstadt Trenčín mit der Begründung gestiftet wurde, es handele sich um ein Porträt von Matúš Čák Trenčiansky. Laut Begleitschreiben des Oberrichters der Stadt, Antal Horečný, befand sich der Einsiedler "von jeher" im Rathaus, und niemand wusste, wann er dort ankam. Heute wissen wir jedoch bereits, dass die Herme, die einen älteren Mann mit dickem Kinn und ohne Haare darstellt, etwa 50 Jahre nach seinem Tod entstand und das Bild eines unbekannten Heiligen, Herrschers oder einer anderen wichtigen Persönlichkeit trägt. Herma Matúš Čák kehrt nach 209 Jahren symbolisch in Form einer Kopie nach Trentschin zurück. Besucher können es ein Jahr lang in der Ausstellung bewundern.
Basierend auf der lokalen Legende, die behauptete, dass es sich um eine Büste mit der Darstellung von Matúš Čák handelte, entstanden mehrere Porträts von Matúš, die Teil der Sammlung des Trentschiner Museums in Trentschin sind. Das größte Porträt wird seinen Platz in der genannten Ausstellung einnehmen. Es stammt aus dem Jahr 1876 und wurde von Teodor Boemm geschrieben.
Das letzte Objekt, das den Besucher interessiert, wird sicherlich eine Kopie der Rüstung des Soldaten Matúš Čák sein, die speziell für diese Ausstellung vollständig von Hand gefertigt wurde. "Panzerreiter in Diensten von Matúš Čák Trenčianský gehörten zu seiner weitverzweigten Familie oder zu Berufskämpfern, die gegen ein regelmäßiges Gehalt in Matúšs Armee dienten. Der soziale Hintergrund bzw. der regelmäßige Kriegslohn spiegelte sich direkt in der hochwertigen Kampfausrüstung dieser Kämpfer wider, die sie dazu prädestinierte, die Rolle des wichtigsten Bestandteils von Matúšs Armee zu spielen", erklärte Lukáš Trnkóci.
In der Ausstellung treffen die Besucher auch auf dokumentarisches Material, das auf Bannern platziert ist. Die Texte werden auf zwei Arten erstellt. Im Haupttextteil erzählt Matúš Čák dem Besucher seine Lebensgeschichte direkt, dh in der ersten Person Singular. Dadurch wird der Text ansprechender und einfacher. Da es sich aber auch um eine Fachausstellung handelt, werden dem Text "Nippel" hinzugefügt, die bestimmte Teile der Realitäten des ungarischen Königreichs und des Lebens von Matthäus näher bringen - zum Beispiel eine Erläuterung des Amtes eines Wirtshauses und Pfalzgrafen, Exkommunikation usw. Die Texte auf den Bannern werden geschmackvoll durch handgezeichnete Bilder von Martin Vincurský ergänzt, sei es eine Karte von Matúšs Anwesen, Schlössern oder Illustrationen in den Texten.
Der ursprüngliche Termin für die Ausstellungseröffnung war für April 2021 vorgesehen, aufgrund der bekannten Umstände der Entwicklung der Covid-19-Pandemie wurde die Ausstellungseröffnung jedoch auf August verschoben.
Besucher können die Ausstellung in der Kaserne der Burg Trenčín täglich während der Öffnungszeiten der Burg von 9.00 bis 19.00 Uhr besichtigen.
Quelle: Trentschiner Museum in Trentschin
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