Perle des Hügellandes Myjava. Grabhügel von General M. R. Štefánik auf dem Hügel Bradlo, Straße zwischen Brezová pod Bradlom und Košariská. Strahlender weißer Zipser Travertin auf dem Gipfel des Hügellandes Myjava macht das einzigartige Bauwerk des Pietätsortes der ewigen Ruhe des legendären Generals, Piloten und Astronomen, unübersehbar aus allen Richtungen und Höhen, zugänglich nur den Vögeln und mutigen Ikarus…
HISTORIE
Nach Jahren der nationalen Unterdrückung und Kampfes für nationale Identität begrüßten im Jahr 1918 die Bewohner von Brezová mit allen Slowaken mit Begeisterung die Entstehung der selbständigen Tschechoslowakischen Republik. Bei ihrer Entstehung war der charmante Gebürtige aus dem Nachbarsdorf Košariská – M. R. Štefánik.Er erlebte allerdings nicht die Rückkehr in die befreite und neuentstandene Heimat. Sein Flugzeug stürzte am 4.Mai 1919 unter bisher unerklärten Umständen unweit von Bratislava ab. Tragischer Tod und Begräbnis von M.R.Štefánik am 11.Mai in Brezová und Košariská wurden zum landesweiten Ereignis. Den Grundstein des Bauwerkes legte am 4.Mai 1924 der Minister für auswärtige Angelegenheiten der Tschechoslowakischen Republik Eduard Benesch. Das Denkmal auf dem Hügel Bradlo erinnert an das Leben und Werk des bedeutenden slowakischen Politikers, Wissenschaftlers und Soldaten vom europäischen Format Milan Rastislav Štefánik (1880-1919). Das Werk nach dem Projekt des genialen slowakischen Architekten Dušan Jurkovič wurde im 1928 in 280 Arbeitstagen erbaut. Rechteckiges Denkmal mit Orientierung vom Westen nach Osten besteht aus zwei geräumigen Terrassen und Quadertumba mit Erinnerungstafeln. Von den Ecken des Grabhügels ragen 12-Meter-hohe schlanke Obelisken bis zu den Wolken empor.
LEGENDE
„Im offenen Feld steht ein Denkmal“ (Jozef Pavlovič). In der Familie des evangelischen Pfarrers in Košariská war lustig. Dort gab es viele Kinder, als Sterne am Himmel. Kurz und gut. Milan Rastislav wurde als sechstes von zwölf Kindern geboren. Von der Kindheit an liebte er Sterne.“ Mutti, das ist mein Sternchen, “ zeigte er oft den größten Stern direkt über den Kopf an. Aus der Schule brachte er nur Einser mit Sternchen. Ebenfalls erfolgreich war er beim Hochschulstudium in Prag. Danach entschloss er sich Astronom zu sein. Und so ging Milan Rastislav Štefánik nach Frankreich. Es waren schwere Zeiten, er schlug sich jedoch durch, weil er sich das sehr wünschte. Er beobachtete die Sterne vom höchsten Berg Europas Mont Blanc. Den Sternen widmete er alle seine Kräfte und Gesundheit. Dank den Sternen lernte er weite Welt zu kennen: Afrika, Asien, Amerika und weite und entfernte pazifische Inseln.
UNSER TIP
Am Grabhügel finden alljährlich im Mai landesweite Treffen statt, bekannt durch einmalige Atmosphäre verstärkt durch Nationalstolz. Es ist ebenfalls geeignetes touristisches Ziel. Die Anbringung des Grabhügels des Generals bietet wunderschöne Aussicht auf das umliegende Einödland. Zum Bradlo (543 m ü.d.M.) zum Grabhügel führt gepflegte 4-km-lange Kommunikation.
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