Wenn sie die Burg erblicken, stellen sie sich die Frage, wo sie herkommt. Von hier! Im schwer zugänglichen Terrain auf einem der steilen Hügel des Gebirges Strážovské vrchy. Am seitlichen Ausläufer in der Höhe von 591 m inmitten der Grünfläche erstreckt sich die imposante Burgruine. Diese Burg wurde zu keinem Schauplatz der wilden Kämpfe, und deswegen blieb sie bis heute ganz gut erhalten. Auf der Burg befinden sich viele wertvolle architektonische Details. Der Vorteil der Festung Uhrovec ist die hinreißende panoramatische Aussicht auf die umliegende breite Massive.
HISTORIE
Spätromanische Burg entstand wahrscheinlich in den Jahren 1251 bis 1293. Auf der baulichen Entwicklung der Burg beteiligte sich offensichtlich Matúš Čák. Im Jahr 1389 schenkte der Kaiser die Burg und ausgedehnte Güter Stibor von Stiborice, dem reichsten Magnat der Westslowakei, der die Burg erweiterte. Im 15. und 16.Jahrhundert wurden um die Burg vermögensrechtliche Streite geführt, als sie schließlich die Familie Zay bekam. Für die Burg begann der Zeitabschnitt der wirtschaftlichen Aktivität, was sich wiederum an den Bauumbauten der Burg zeigte. In der Renaissance wichen ihr türkische Eingriffe und innere Unruhen aus, die das umliegende Territorium betrafen. Die Familie Zay konzentrierte ihr Leben lieber in das bequeme, monumental renovierte Kastell in Uhrovec. Die Burg verfiel langsam und änderte sich in eine Ruine.
LEGENDE
Die Morgendämmerung mit Gesang der aufwachenden Vögel unterbrach unerwarteter Warnaufschrei: „Türken, Türken sind da! Keiner wollte dem Gerücht glauben, jedoch unter den Wächtern in Rüstung und neugierigen Hoflingen lief auch die Burgfrau zum Wehrturm hinauf. Es war die Witwe, deren Mann im Kampf gegen die Türken auf dem unweit liegenden Schlachtfeld ums Leben kam. Prachtvolle Aussicht in die Ferne in weite Umgebung aus der Höhe der Festung bat sonst den Burgbewohnern Freude, diesmal jedoch strategischen Vorteil. Diese Aussicht verhalf wahrscheinlich der mutigen adeligen Frau im Nachthemd und aufgelöstem Haar nach der Armbrust des nahestehenden Knappen zu greifen. Im dichten Gehölz drückten sich hinter den Bäumen türkische Kämpfer, die sich vorsichtig den Burgmauern näherten. Sie rückten vorwärts zu der Zugangspfeilerbrücke über den Graben zum Burgtor. In dichter feindlicher Kolonne erkannte das Auge der mutigen Frau den Befehlshaber und mit einzigem Schuss schickte sie ihn zum Jenseits. Die Türken, erstaunt über die Kunst der hiesigen Frauen warteten nicht, bis auch die Männer auf sie feuerten. Sie machten sich aus dem Staub und ließen sich in dieser Gegend nicht mehr blicken.
UNSER TIP
Vor dem Besuch der eigentlichen Burg Uhrovec empfehlen wir die museale Besichtigung des Geburtshauses der zwei Giganten der slowakischen Historie. Ľudovít Štúr und Alexander Dubček sind Gebürtige der unweit liegenden Gemeinde Uhrovec. Sehenswert ist auch die Grotte Hradná jaskyňa, Čerešňová jaskyňa, unweit liegender Jankov vŕšok mit dem Denkmal des Slowakischen Nationalaufstandes.
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Martin Varga varga@hraduhrovec.sk
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Uhrovské Podhradie
956 41 Uhrovské Podhradie
Slowakische Republik