Malerische Burgruine erkennbar aus der Weite auf dem Dolomit-Kalkstein-Hügel, gewährt prachtvolle Rundaussicht. Man kann sie für einen greifbaren Beweis über die Verlogenheit des unschuldigen Aussehens betrachten.
HISTORIE
Ursprung der Burg Čachtice datiert sich in die erste Hälfte des 13.Jarhunderts. Die Burg verwaltete der königliche Burgkastellan, welcher mit der Burg die westliche Grenze Ungarns sicherte. Deswegen erbaute er sie als riesige Festung. Trotzdem griff die Burg im Jahr 1273 der tschechische König Přemysl Otakar II. an und beschädigte sie wesentlich. Zu den ersten Burgherren gehörten Peter und Pongratz vom Geschlecht Hunt-Poznan. Die Burg Čachtice gehörte dann eine Zeitlang auch Matúš Čák Trenčiansky. Im Jahr 1392 wurde sie zum Besitz von Stibor von Stiborice. Im Jahr 1467 wurde auf der Burg der Anführer der Hussiten Ján Švehla gefangen gehalten. Die Burg wurde nie zum prunkvollen Sitz. Das Leben darin war sehr unbequem. Der einzige, ein wenig geschmückte Teil in der Burgstätte war die Kapelle. Seit dem Jahr 1569 war die Burg im Besitz der Familie Nádasdy. Traurig berühmt machte die Burg Elisabeth Báthory, die hier um die Wende des 16. und 17. Jahrhunderts lebte. Auf allgemeinen Druck wurde die Gräfin im Jahr 1611 in Bytča durch den Palatin Thurzo zu lebenslänglichem Gefängnis verurteilt. Die Geschichte der „blutigen Gräfin“, die im Jahr 1614 starb, diente mehrmals als Grundlage für Romane und Theaterstücke. Im Jahr 1708 eroberten die Burg die Heere von Franz II. Rákóczi und seitdem verfiel sie, obwohl sie vorübergehend als Gefängnis diente.
LEGENDE
Blutige Gräfin. Nach dem Tod des adeligen Franz Nádasdy bemühte sich seine Witwe Elisabeth für jeden Preis ihre Schönheit und Jugend zu bewahren. Mit ihrem Diener Ficko brachte sie Bauernmädchen aus der Vorburg um, um in ihren Blut zu baden. Dabei benutzte sie eine eiserne Jungfrau, die in ihrer Brust lange eingebaute Messer hatte. Als sich das Mädchen an sie drückte, traten die Messer aus der Brust hervor und das Blut floss in das vorbereitete Bad. Auf solche Weise ließ sie angeblich hunderte von jungen Mädchen ermorden, deren Stöhnen und Gejammer man bis heute in der Nacht zwischen den Burgmauern hören kann.
UNSER TIP
In der Vorburggemeinde Čachtice steht das Kastell Draškovič im Stil der Spätrenaissance aus dem 17. Jahrhundert mit einem Heimatkundemuseum und geheimnisvollen unterirdischen Gängen, die sich als Spinngewebe unter der ganzen Gemeinde Čachtice erstreckt.
ZUGANG ZUR BURG
Mit einem Spaziergang zu Fuß von der Bushaltestelle in der Gemeinde Čachtice. Auf der gelben Markierung erreichen sie die Burg in 45 Minuten oder von anderer Richtung mit steilem Aufstieg vom Bahnhof aus der Gemeinde Višňové auf der grünen Markierung. Mit Auto bis zur Wiese unter der Burg.
HISTÓRIA. Prvá písomná zmienka o existencii hradu je z roku 1113 v listine zoborského…
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Alica Čechvalová hrad@cachtice.sk
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